- 1. Tag - Anreise
- 2. Tag - Drohobytsch
- 3. Tag - Czernowitz
- 4. Tag - Czernowitz - Sadhora
- 5. Tag - Kamjanez-Podilskyj
- 6. Tag - Medschybisch
- 7. Tag - Scharhorod. Brazlaw
- 8. Tag - Uman
- 9. Tag - Berditschew
- 10. Tag - Welyki Meschyritschi
- 11. Tag - Brody
- 12. Tag - Belz
- 13. Tag - Lemberg
- 14. Tag - Lemberg
- 15. Tag - Abreise
Rundreise Judentum in der heutigen Westukraine
Stille Zeugen der jüdischen Hochkultur zwischen Lemberg und Uman. Studienreise, Bildungsreise, Gruppenreise
Bis auf weiteres werden wir keine Reisen in die Ukraine durchführen können.
Aufgrund der derzeitigen Kriegssituation ist momentan kein sicheres Reisen in der Ukraine möglich.
(Infos des Auswärtigen Amtes zur Ukraine)
Unsere Studienreise zum Judentum in der heutigen Westukraine beschäftigt sich mit dem Aufkommen und Niedergang einer religiösen und kulturellen Blüte des jüdischen Glaubens in dieser vormals sehr armen Region. Zwischen Lemberg und Kiew können interessierte Reisende beeindruckende Zeugnisse jüdischer Hochkultur entdecken, aber auch das erschütternde Schicksal der Juden im Holocaust betrauern.
Die heutige Westukraine gehörte im 18. und 19. Jahrhundert zu den Zentren jüdischer Religion und Kultur. Mit der polnischen Teilung 1772 fielen Galizien, die Bukowina, Podolien und Teile der heutigen Zentralukraine an das österreichisch-ungarische k.u.k.-Kaiserreich, in denen der Kaiser sogleich Religionsfreiheit proklamierte. Damit setzte in den neuen östlichen Kronprovinzen eine religiöse, aber auch technische und kulturelle Blüte ein. Besonders für die jüdische Kultur und Religion erleichterte sich das Leben und so wuchs der Bevölkerungsanteil der Juden rasant.
Bis heute sind die Zeugnisse des kulturellen jüdischen Reichtums und der mannigfaltigen Ausprägungen des Judentums erhalten und zu besichtigen. Auf unserer Judentum Rundreise Ukraine führen wir Sie in die bunte Welt der Chassiden und Ashkenazy, erzählen Legenden über den Baal Schem Tow und den Rabbi Nachman und zeigen Ihnen die Welt von Bruno Schulz und Joseph Roth, die ihrer Heimat und den Juden in ihren Büchern ein unvergängliches Denkmal setzten.
Gemeinsam mit ihren Mitreisenden erhalten Sie einen tiefen Einblick in das Leben der auf dem Land und in der Stadt, lernen die typische ukrainische Gastfreundschaft kennen und überzeugen sich vom Wohlgeschmack der ukrainischen Küche. Auf Ihrer Reise werden Sie natürlich durchgängig deutschsprachig betreut. Die Unterkünfte haben wir vor der Reise selbst geprüft und für gut befunden.
Mindestteilnehmerzahl: 8
Höchstteilnehmerzahl: 20
- Rundreise
- Gruppenreise
- 15 Tage
- Mittelklassehotel bzw. Landhotels
- Halbpension
- deutschsprachige Reisebegleitung
- Transfers entsprechend Reiseprogramm
- Flug zubuchbar
- Bahntickets zubuchbar
- Auslandsreisekrankenversicherung zubuchbar
- Reiserücktrittsversicherung zubuchbar
- Reiseinsolvenzversicherung Sicherungsschein für Pauschalreisen nach § 651r BGB zur Absicherung Ihrer Reisegelder
- Reisecode: RRJUED
- Begegnungen mit Rabbis
- beeindruckende Synagogen
- kleine Shtetl
- Spuren der einstigen jüdischen Hochkultur
Sie fliegen mit einem Linienflug nach Lemberg. Ihr deutschsprachiger Reisebegleiter holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie in Ihre Unterkunft im Stadtzentrum. Beim Begrüßungscocktail erhalten Sie erste landeskundliche Informationen und besprechen das Programm der kommenden Tage. Der verbleibende Nachmittag und der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel
Heute steht der Tag im Zeichen des Meisters des Wortes - Bruno Schulz. „Der polnische Kafka“ wurde er schon zu Lebzeiten genannt. Sein Schaffen war einzigartig, genauso wie die Stadt Drohobytsch, in der er lebte und die Leute, mit denen er sich unterhielt.
Um Galizien und Schulz besser zu verstehen, fahren wir mit dem Reisebus durch die sanft hügelige Landschaft Galiziens nach Drohobytsch, in die Heimat von Bruno Schulz. Dort besuchen wir das kleine Museum von Bruno Schulz an der pädagogischen Universität, machen uns mittels Zitaten von Bruno Schulz mit der Stadt bekannt, in der bis heute mehrere Synagogen stehen und noch die Atmosphäre aus seinen „Zimtläden“ zu spüren ist. Weiterhin gehört die Villa Landau zu unserem Spazierprogramm.
Am Ende dieses Ausflugs nach Drohobytsch erwartet uns ein interessantes Treffen mit dem letzten Schüler von Bruno Schulz, der jiddisch singt und sich noch sehr gut an seinen Lehrer erinnert.
Gegen Abend kehren wir nach Lemberg zurück. Dort essen wir auf der Alten Jüdischen Straße zu Abend. Wer möchte, kann anschließend gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee an der Mauer der ehemaligen Synagoge "Goldene Rose" trinken.
Heute verlassen wir Lemberg und fahren nach Czernowitz, ins "Kleinwien Ostens" oder auch das "osteuropäische Jerusalem", wie Czernowitz genannt wurde und wird.
Die Straße nach Czernowitz führt uns nach Süden durch die ukrainischen Karpaten. Auf dem Weg passieren wir kleine Städtchen wie Bibrka, Rohatyn oder Halytsch. Diese Städtchen hatten vom 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ein reiches jüdisches Leben. Die Spuren dieses Lebens kann man bis heute an den umbauten Synagogen und auf zerstörten Friedhöfen entdecken.
In Halytsch lebte einst eine große karaimische (karäische) Gemeinde. Ihr Reiseführer macht Sie während der Fahrt mit der Geschichte der Karaimer in der Ukraine bekannt. In Rohatyn, einer kleinen Stadt nahe Halytsch, unternehmen Sie einen kurzen Bummel zu den Spuren der einst großen jüdischen Gemeinde.
Am Fuße der Karpaten liegt die Stadt Iwano-Frankiwsk, das ehemalige Stanislau, dessen Name mit einer reichen jüdischen Vergangenheit und dem Namen Sigmund Freud verbunden ist.
Wir fahren aber weiter und bald sehen die Berge der Karpaten in der Ferne vor uns. Die kleinen Städte Jaremtsche und Werchowyna liegen genau im Herzen der Karpaten. Die majestätische Natur und schönen Ausblicke während der Fahrt werden Sie ganz sicher berühren. Die Straße verläuft entlang des Flusses Tscheremosch, mit dem so viele Legenden des Karpatenlandes verbunden sind.
Bald öffnet sich die Landschaft und wir erreichen die Grenze zur Bukowina. Genau hier, an den beiden Ufern des Tscheremosch, liegen sich die beiden Städtchen Wyschnyzja und Kuty gegenüber, die in der jüdischen Geschichte sehr bekannt sind. Hier machen wir eine Pause, um diese Städtchen genauer zu erforschen.
Gegen Abend kommen wir nach Czernowitz, wo wir für zwei Nächte Quartier in einem zentralen Hotel nehmen.
An diesem Tag beschäftigen wir uns mit einem mächtigen Zentrum der jüdischen Welt – mit Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina. Bevor wir in diese Stadt zur Gänze eintauchen, unternehmen wir eine kleine Fahrt nach Sadhora und besuchen die untergegangene jüdische Idylle des Rabbi (Rebbe) Israel Friedman.
Am Nachmittag unternehmen wir eine Stadtführung durch das Zentrum von Czernowitz. Im Laufe dieser Führung machen wir uns mit dem reichen literarischen Leben von Czernowitz bekannt. Viele bekannte jüdische Dichter und Schriftsteller wirkten hier, unter ihnen Paul Celan, Rose Ausländer, Osip Mandelstamm, Moses Rosenkranz, Immanuel Weissglas, Alfred Margul-Sperger und Alfred Gong. Wir tauchen ein in die Periode des Lebens in Czernowitz, als es nach den Worten eines Schriftstellers hier mehr Büchereien als Bäckereien gab und man die Straßen mit Rosen fegte.
Wir besuchen das jüdische Museum im ehemaligen Kulturhaus der jüdischen Gemeinde und erfahren von der Geschichte der Juden in der Bukowina.
Am Abend haben wir ein Konzert des weit über die Grenzen Czernowitz´ hinaus bekannten Jüdischen Orchesters organisiert, das für uns traditionelle Lieder und Weisen aus der Bukowina und Podolien zum besten gibt.
Nach dem Frühstück im Hotel besuchen wir als Schlussvisite für Czernowitz den jüdischen Friedhof der Stadt. Hier ist die jüdische Geschichte der Stadt in Mazewas eingeprägt.
Nach dem Besuch führt uns unser Weg weiter nach Norden, zur "Steinblume" der Ukraine – nach Kamjanez-Podilskyj, welche viele Sehenswürdigkeiten hat, die es zu bewundern gilt. Im Spazierschritt besuchen wir alle wichtigsten Architektur- und Kulturdenkmäler der Stadt. Zum Schluss führt unsere Route zur Perle der Stadt – ihre Festung. Auf dem Weg zur Kamjanezer Festung haben Sie die Möglichkeit, im alten Stadttor (heute ein Restaurant) zu essen und den wunderschönen Blick auf die Festung und Canyon des Flusses Smotrytsch zu genießen.
Für diese und die nächste Nacht bleiben wir in einem ruhigen Hotel nicht weit vom Fluss Smotrytsch entfernt.
An diesem Tag erwartet Sie die tatsächliche Berührung mit dem Allerheiligsten des Chassidismus. Sie besuchen das Grab des Rabbis Israel ben Eliser, auch "Baal Schem Tow" genannt, dem Gründer dieses mystischen Zweiges des Judaismus. Dafür verlassen wir Kamjanez-Podilskyj und fahren nach Medschybisch. Bei einem Rundgang durch die Stadt bringt Ihnen Ihr deutschsprachiger Reiseführer die Figur des Rabbis Israel Ben Elieser und seiner Bedeutung für das Judentum näher.
Eine bedeutende Persönlichkeit für Medschybisch ist Herr Habai Meir. Er kümmert sich um die für Juden heiligen Plätze in der Ukraine, restauriert jüdische Friedhöfe und Synagogen. Wir treffen ihn und er berichtet über die Anstrengungen der jüdischen Gemeinde in der Ukraine, die jüdische Vergangenheit und das einst blühende jüdische Kulturleben, welches im Holocaust unterging, neu zu beleben.
Anschließend besichtigen wir auch die Burg von Medschybisch, die auch „Der weiße Elefant“ genannt wird.
Auf dem Rückweg nach Kamjanez-Podilskyj haben wir wieder die Möglichkeit, malerische Dörfer und Landschaften Podoliens zu genießen.
Unsere Reise verläuft weiter nach Osten. Wir verlassen Kamjanez-Podilskyj. Die Route führt uns durch kleine Städtchen in Podolien, zum Beispiel Scharhorod, wo wir kurz anhalten, um die Spuren des einstigen Schtetls zu erforschen und die Renaissancesynagoge zu besichtigen.
Weiter lockt uns die Straße nach Brazlaw. Diese kleine Stadt war früher ein bedeutendes religiöses Zentrum des Gebietes. In Brazlaw ist für uns der Grab von Zadik Nathan Sternharz, dem Verfasser der Schriften des Rabbi Nachman, besonders interessant.
Von Brazlaw fahren wir weiter nach Uman durch eine Gegend, in der früher fast überall Shtetl mit dem ihnen eigenen Leben existierten. Die Landschaft und das heute Gesehene werden Sie zum Nachdenken und Träumen anregen. Gegen Abend kommen wir in Uman an, wo sich einer der schönsten Landschaftsparks der Ukraine, der Sophienpark, befindet. Vom Hotel aus haben Sie Gelegenheit, durch diesen Park zu spazieren und sich zu erholen.
Der heutige Tag hält für uns noch tiefere Erkenntnisse und Erlebnisse über den Chassidismus bereit. Nach einer kurzen Führung durch die alte ukrainische Stadt Uman besuchen wir das Grab von Rabbi Nachman. Er war der Enkel von Baal Schem Tow mütterlicherseits und der Begründer des Brazlawer Zweigs des Chassidismus. Sein Grab besuchen jedes Jahr Tausende Chassiden aus der ganzen Welt. Rabbi Nachman hatte schon zu Lebzeiten zahlreiche Anhänger und kam erst kurz vor seinem Tod nach Uman. Es sind drei Bücher bekannt, die Nathan Sternharz nach den Worten des Zadiks Rabbi Nachman geschrieben hat. Voller Mystik und durch lehrhafte Geschichten ersteht vor uns das Leben des heiligen Rabbi.
Nach der Führung machen wir uns auf den Weg nach Bila Zerkwa. Die Gegend, die wir durchfahren, gehört zu den ertragreichsten landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine, vor allem wegen der mächtigen Schwarzerdeböden und des guten Klimas. Bei der Fahrt vorbei an weiten Feldern und freundlicher Natur erhalten Sie durch das Busfenster eine Vorstellung über die Zentralukraine.
Für die Nacht bleiben wir in Bila Zerkwa. Diese Stadt wurde schon im 11. Jahrhundert von den Fürsten der Kiewer Rus gegründet und ist heute ein bedeutendes Industriezentrum der Ukraine.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Berdytschiw – in die Stadt, in der zu Zarenzeiten die zweitgrößte jüdische Gemeinde lebte. In Berdytschiw unternehmen wir eine interessante Führung durch das Stadtzentrum, besuchen die Synagoge und Grab des Rabbi Levi Jizchak. Weiter geht unser Weg zum Friedhof mit interessanten Grabsteinen in Form eines Stiefels.
Gegen Abend erreichen wir Schytomyr – das Verwaltungszentrum des gleichnamigen Oblasts, wo wir für die Nacht bleiben.
Am frühen Morgen verlassen wir Schytomyr, um unsere Fahrt jetzt durch die Nordukraine und gen Westen fortzusetzen. Auf uns wartet heute die Welt der verlorenen Legenden und verlorenen Leute.
Die Zeit hat wenig von der ehemaligen Pracht und Verspieltheit der jüdischen Städtchen übrig gelassen, vor allem Friedhöfe und Ruinen. Auf unserem Weg besuchen wir das heutige Bezirkszentrum Korez mit dem einst größten Friedhof der Ukraine, erbaut auf dem Felsenufer des Flusses Kortschyk. In Korez wurde im Jahre 1776 die erste Druckerei in der Ukraine gegründet, die Bücher in hebräischer Sprache herausgab.
Die Straße führt uns durch die Wälder und Felder Wolhyniens, legendäres Land im Norden der Ukraine, Land der Wälder und Seen. Nach nicht einmal 20 km erreichen wir unser nächstes Ziel – das Dorf Welyki Meschyritschi. Wir besichtigen den Friedhof und beleuchten die Bedeutung des Rabbi Dow Bär, der von Welyki Meschyritschi den Chassidismus maßgeblich verbreitete. Über Dow Bär und seine Wirkung auf die chassidischen Gemeinden der heutigen Ukraine erzählt Ihnen Ihr Reiseführer während der Fahrt.
Unser nächstes Ziel von Riwne nach Lemberg wartet auf uns. In Dubno besuchen wir das Stadtzentrum mit der Ruine der Großen Synagoge aus dem 16. Jahrhundert, die mehrmals umgebaut wurde, deren mächtige Gestalt jedoch erhalten blieb.
Gegen Abend kommen wir nach Brody, einer Stadt an der Grenze von Galizien und Wolhynien, wo wir Quartier beziehen.
Heute spazieren wir durch alte Gassen von Brody, besuchen das Joseph-Roth-Gymnasium, stellen uns vor, wie das Hotel und Casino zu seiner Zeit aussahen, in denen eine von Roth markantesten Romanfiguren, der junge Leutnant Joseph Trotta seine Zeit verbringen musste.
Wir besuchen die Reste der Großen Synagoge sowie die Festungsruine und besuchen den beeindruckenden jüdischen Friedhof von Brody, auf dem noch heute nahezu 5.000 Grabsteine zu bewundern sind.
Am Abend haben Sie Freizeit in Brody.
Galizien - Wie schön ist sein Antlitz in Werken vieler Schriftsteller beschrieben, wie nah am Herzen liegt es vielen seiner in der Welt verstreuten Landsleute!
Wir verlassen Brody, um im Norden Ostgaliziens unsere Reise fortzusetzen. Der Weg führt uns durch endlose Kiefernwälder, vorbei an Flüssen und Sümpfen, durch Felder und kleine Dörfer, bis wir durch Tscherwonohrad , ein industrielles Zentrum der Westukraine kommen. Nicht weit davon entfernt liegt Belz, unser erstes Reiseziel am heutigen Tag.
In Belz ist bis heute die Grundstruktur des jüdischen Schtetls erhalten. Beim Rundgang durch die Stadt lassen wir diese Struktur neu aufleben.
Auf der Fahrt Richtung Lemberg dürfen wir das Bezirkszentrum Schowkwa, welches am Fuß der Hügelkette Roztotschja liegt, nicht vergessen. Hier lernen wir eine jüdische Gemeinde kennen, die selbst von dem polnischen König Jan Sobiesky III. unterstützt wurde. Die kurze Führung durch das Stadtzentrum gibt Ihnen einen Einblick in das mittelalterliche Städteensemble dieses Renaissancekleinods in Ostgalizien. Mit seiner Renaissancesynagoge, die früher auch als Wehrsynagoge genutzt wurde, wird Schowkwa auch bei Ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Am späten Nachmittag kommen wir nach Lemberg, in die Stadt, in der unsere Reise begann und noch vieles zu entdecken ist. Gleich morgen.
Auf einem Spaziergang durch Lemberg besuchen wir Sehenswürdigkeiten, die mit dem Leben der jüdischen Gemeinde in der ostgalizischen Hauptstadt verbunden sind. Uns erwartet eine interessante Führung durch die Altjüdische Straße in der historischen Altstadt, in der wir auch die Ruine der bekannten Synagoge „Goldene Rose“ besichtigen.
Danach besuchen wir die Krakauer Vorstadt und den Krakauer Markt der uns ein besseres Verständnis vom Leben der jüdischen Händler geben soll. Auf dem Weg zum Markt sehen wir eine Synagoge, das Haus von Scholem Alejchem und das ehemalige jüdische Krankenhaus. Auf der Gorodozka Straße war einst die Grenze zwischen polnischer und jüdischer Gemeinde und auf der Nebengasse von dieser Straße befindet sich heute die einzige aktive Synagoge Lembergs, die wir auch besuchen.
Zum Schluss der Führung besuchen wir das Haus der Organisation „Chesed-Arje“, um in dem kleinen Museum Artefakte der untergegangenen Welt der ostgalizischen Juden in Augenschein zu nehmen.
Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Der Tag des Abschieds ist da. Unser Fahrer bringt Sie vom Hotel zum Flughafen, wo Sie Ihre Heimreise antreten.
Reiseverlauf
enthaltene Leistungen
- Übernachtung in Mittelklassehotels bzw. Landhotels - Doppel- oder Einzelzimmer
- Halbpension
- deutschsprachige Reisebegleitung
- Besichtigungen entsprechend Reiseprogramm
- Transfers entsprechend Reiseprogramm
- Reiseinsolvenzversicherung Sicherungsschein für Pauschalreisen nach § 651r BGB zur Absicherung Ihrer Reisegelder
zubuchbare Leistungen
- Flugtickets
- Beitrag zur Kompensation des Fluges (Atmosfair)
- Bahntickets
- Auslandsreisekrankenversicherung
- Reiserücktrittsversicherung
- ...
Pauschalreise
Es handelt sich bei diesem Angebot um eine Pauschalreise im Sinne des § 651 ff BGB. Hier finden Sie unser Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach § 651a BGB.
Einreiseinformationen
Über den unten stehenden Button können Sie sich auf der Seite des Auswärtigen Amtes über die aktuellen Reise- und Sicherheitshinweise zu Reisen in die Ukraine informieren.
Visum
Zusammen mit visumPOINT, unserem versierten Partner für alle Visa-Angelegenheiten, beraten wir Sie gerne über die Einreisebestimmungen Ihres Reisezieles. Sie möchten gleich wissen, was Sie für die Einreise in ein Land benötigen? Nutzen Sie einfach den Visa-Finder.