Atmosfair berechnet die Menge an Schadstoffen, die bei Ihrer Flugreise pro Passagier entsteht und was es kostet, diese Menge anderswo einzusparen. Wenn Sie diesen Beitrag bezahlen, investiert ihn atmosfair in konkrete Klimaschutzprojekte, die durch Ihren Beitrag erst möglich werden. Bisher gibt es keine internationalen Vereinbarungen, die die klimaschädlichen Gase aus dem Flugverkehr begrenzen. Deshalb ist das Motto von atmosfair: Freiwillige vor!
Wenn Sie sich entscheiden, atmosfair zu fliegen, bezahlen Sie den Klimaschutzbeitrag gleich bei der Buchung der Reise mit. Bitte geben Sie diesen Wunsch bei Ihrer Reisebuchung an.
Da atmosfair gemeinnützig ist, erhalten Sie dann von der atmosfair gGmbH eine Spendenbescheinigung, die Sie beim Finanzamt von Ihren Steuern absetzen können.
Atmosfair
Flugreisen umweltschonend gestalten
Der Klimawandel stellt die Menschheit vor eine nie dagewesene Herausforderung. Schon heute erhalten wir einen Vorgeschmack auf die Stärke und Konsequenz, in der sich das Klima in den kommenden Jahrzehnten verändern wird.
Nach derzeitigen Erkenntnissen tragen Flugzeugabgase bis zu etwa 10% zur globalen Erderwärmung durch den Menschen bei und dieser klimabelastende Flugverkehr nimmt weltweit stark zu.
Um Flugreisenden die Möglichkeit zu bieten, Flugreisen und Klima ökologisch in Einklang zu bringen, wurde im Jahr 2005 in gemeinsamer Initiative von Umweltverbänden und dem forum anders reisen die gemeinnützige atmosfair gGmbH gegründet. Deren Umweltstandards und Methoden wurden vom Bundesumweltministerium mitentwickelt.
Wir kooperieren mit Atmosfair, weil wir glauben, dass Urlaubsreisen nicht auf Kosten des Klimas gehen dürfen. Nur wenn wir gemeinsam mit Ihnen Anreise und Klimaschutz in Einklang bringen können, haben Flugreisen auch zukünftig eine vernünftige Daseinsberechtigung!
Zu jeder Ihrer Spenden legt Dreizackreisen 5 EUR drauf.
Was macht atmosfair?
Was passiert mit Ihrem Geld?
Mindestens 90% der atmosfair-Beiträge fließen in Klimaschutzprojekte, maximal 10 % darf atmosfair für die Verwaltung verwenden.
Die Projekte entstehen in Entwicklungsländern: Anders als in Deutschland kann wenig Geld dort viel Klimaschutz bewirken. Überprüft werden alle atmosfair-Projekte gleich mehrfach, wie beim Projekt in Indien:
- Nach den Regeln des Kyoto-Protokolls wird zuerst berechnet, wie viel Klimagase die mit Diesel betriebenen Reiskocher in einer indischen Tempelanlage ausstoßen. Diese Treibhausgase werden dann mit atmosfair Sonnenkollektoren eingespart.
- Kontrolliert wird das Projekt durch technische Prüfer vom TÜV, die für Fehler voll haften. Die Prüfvorschriften wurden von internationalen Umweltorganisationen im sogenannten CDM Gold Standard aufgestellt. Er verlangt u.a., dass die lokale Bevölkerung bei der Projektplanung einbezogen wird. Auch sind nur erneuerbare Energien oder der sparsamere Einsatz von Brennstoffen zulässig. Das Pflanzen von Bäumen dagegen zählt nicht, da hierbei nicht sicher gestellt werden kann, dass diese tatsächlich so lange stehen bleiben, wie für den Klimaschutz notwendig.
- Zuletzt wird atmosfair von einem eigenen Beirat von Umweltorganisationen und dem Umweltministerium kontrolliert. Die Nachweise über die tatsächlich eingesparten Klimagase werden im offiziellen Register der Bundesrepublik Deutschland dauerhaft hinterlegt.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf www.atmosfair.de.