Ukraine
Unterwegs im zweitgrößten Land Europas
Wild und unberührt. Die Biosphärenreservate und Naturparks im Osten Europas
Unsere Osteuropa Naturreisen führen Sie in die schönsten Landstriche. Auf einsamen Wanderungen mit deutschsprachigem Führer entdecken Sie in einer blühenden und vielfältigen Natur auch endemische Pflanzenarten und Tiere, die bei uns schon als ausgestorben gelten.
Da der Osten Europas deutlich dünner besiedelt ist und die Stadtflucht in vielen Ländern Osteuropas die ländliche Besiedlung zusätzlich ausgedünnt hat, konnten zahlreiche Naturschätze als Naturparks, Schutzgebiete oder Biosphärenreservate erhalten werden. Diese bieten heute seltenen Pflanzen und Tieren, aber auch einzigartigen geologischen Formationen ein weitgehend stabiles Domizil. Vertriebene Arten kehren zurück und siedeln sich wieder an. All das macht Naturreisen in Osteuropa spannend und erlebnisreich.
Da die Infrastruktur in Osteuropa bei Weitem nicht so ausgebaut und intakt wie bei uns ist, verlangt eine Naturreise eine sorgfältige Planung von einem erfahrenen Spezialisten, der Unwägbarkeiten rechtzeitig erkennt und absichert. Bei uns sind Sie mit Ihrer Osteuropa Naturreise in guten Händen.
Unsere Naturreisen führen Sie in die schönsten und wildesten Regionen des Kontinents. Im Westen der Ukraine bieten die ukrainischen Waldkarpaten auf Wanderungen durch das UNESCO Karpatenbiosphärenreservat weitreichende Einblicke in das Zusammenleben und -wirken komplexer Waldgesellschaften. Seltene Vogelarten wie der Habichtskauz (Strix uralensis) oder der endemische Karpatenmolch (Triturus montandoni) lassen sich beobachten. In der Übergangszone des Biosphärenreservates können Sie die letzten, fast unberührten Buchenurwälder Europas durchstreifen.
Im ukrainischen Süden erleben Sie das Donaudelta, das ebenfalls in der Liste der UNESCO Biosphärenreservate geführt wird. Hier verbringen in einem ausgedehnten, schwer zugänglichen Mix aus Flusslandschaft, Sumpf und Meeresküste unzählige Vögel in unbeschreiblicher Vielfalt den Sommer, darunter seltene Vögel wie der Rosapelikan (Pelecanus onocrotalus) und der Krauskopfpelikan (Pelecanus crispus). Selbst der als ausgestorben geltende Dünnschnabel- Brachvogel (Numenius tenuirostris) soll hier vor einigen Jahren noch von Ornithologen gesichtet worden sein.
Auch das Dneprdelta und die Siwaschebene locken den begeisterten Birdwatcher und Hobbyornithologen mit sagenhaftem Vogelreichtum in erstaunlicher Vielfalt.
Das Krimgebirge gehört zu den am wenigsten entdeckten, aber vielleicht gerade deshalb sehr reizvollen Zielen für Naturreisende in der Ukraine. Die Gebiete sind über weite Strecken kaum besiedelt, man kann in Stille und Einklang mit sich Natur genießen und ausspannen.
Im Baltikum sind es vor allem die Ostseeinseln und die stillen Natur an der Küste, die Naturreisende begeistern. Neben den Zugvögeln, die hier im Sommer brüten, können hier große Wildtiere wie Elch, Braunbär und Wolf beobachtet werden, aber auch possierliche Ringelrobben. In den großen Mooren des Baltikums gedeihen seltene Moose und Flechten und einzigartige Insekten.
Südöstlich davon in Belarus sind es vor allem die Belaweschskaja Puschtscha und die ausgedehnten Sümpfe des Pripjat und der Beresina, die seltenen und scheuen Tieren und Pflanzen ein sicheres Habitat bieten. Naturreisen nach Belarus gehören noch zu den exotischen Erlebnissen, gleichwohl können Naturfreunde und Biologen unerwartete Entdeckungen machen.
Wer nach einem belebenden Natururlaub wieder in die Zivilisation zurückkehrt, aber noch nicht nach Hause heimkehren möchte, dem bieten wir eine Kombination unserer Osteuropa Naturreisen mit anderen Reisebausteinen an, für die wir Ihnen dann bequeme Transfermöglichkeiten bereitstellen. So können Sie sich Ihre ganz persönliche Reise zusammenstellen. Auch für die Anreise und die Abreise von Ihrem Wohnort reservieren wir gern günstige Flüge oder Bahnfahrkarten in den Osten Europas.
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